zuletzt aktualisiert am Sonntag, 26. September 2024
Unterkapitel:
- Feuerwehrmusikkapelle 1890 – 1938
- Rapberger beginnt den Aufbau der Musikkapelle
- Die Gründung des Musikvereins 1948
- Karl Achleitner übernimmt die Musikalische Leitung
- Franz Spanlang führt die Kapelle zur Marschmusik-Spitze
- Die Ära Johann Stadlmayr in der Kunststufe
- Generationswechsel in der Vereinsführung im neuen Jahrtausend
- Alle Obmänner, Kapellmeister und Stabführer im Überblick
Feuerwehrmusikkapelle 1890 - 1938 unter Josef Fürtner
Der Ursprung unserer Musikkapelle, reicht bis zum Jahre 1888, also bis in die monarchistische Zeit, wo noch keine Massenmedien die Menschheit beeinflussten.
Der Initiator der bläserischen Tätigkeit in Neukirchen war der damalige Gemeindesekretär Josef Fürtner aus Oberschwaig. Dieser kehrte 1888 als junger Musiker von der Linzer Militärmusik (Hessen) des Infantrieregimentes Nr. 14 (Hessen) heim und begann mit einigen bereits ausgebildeten Bläsern den Burschen der Gemeinde Blasinstrumente zu lehren.
Mit der Gründung des Feuerwehrvereines wurde 1890 die junge Musikgruppe als Feuerwehrmusik in den Verein aufgenommen. Bei der Maiprozession am Christi Himmelfahrtstag konnte das erste Mal ausgerückt werden. Die Führung der Feuerwehr lag in den Händen von Wehrführer Josef Kaser, Utz in Spöck, Kapellmeister wurde Josef Fürtner.
Folgende Musiker gehörten zu den Gründungsmitgliedern:
- Karl Anschober, Linner in Hofern
- Josef Hainbucher, Fürther in Hofern
- Franz Humer, Trithafer in Weinberg
- Josef Kroiß, Daniel in Stroham
- Kajetan Lidauer, Herr in Stroham
- Johann Mair, Löberbauer in Schörgendorf
- Georg Mühlleitner, Obermühle in Willing
- Max Oberndorfer, Zanzerl in Spöck
- Karl Pichlmann, Mair in Schörgendorf
- Franz und Hans Rutzinger, Däubler in Aming
- Karl Stoiber, Urban in Schörgendorf
- Johann Wagner, Widbauer in Weinberg
- Johann Weixelbaumer, Aberl in Stroham
- Josef Zehetner, Binder in Löpperding
In den folgenden Jahren konnte die Kapelle noch etwas verstärkt werden, wobei jedoch die Anschaffung der Instrumente mehrmals Schwierigkeiten bereitete. Daher kam es, dass sich viele Musiker ein eigenes Instrument kauften. 1903 wurden von der Pfarre zwei Waldhörner angeschafft, die bei der Musikkapelle und beim Kirchenchor verwendet werden konnten.
Im Dezember 1912 begann die Ausbildung zur Blechmusik bei Johann Rutzinger (Däubler in Aming), etwa 2-3x pro Woche. Musikprobe war damals jeden Samstag Abend beim Wirt in der Haltestelle. Am 1. April 1913 bestand die Musikkapelle aus folgenden 16 Mitgliedern:
- Josef Fürtner, Kapellmeister und 1. Flügelhorn
- Johann Fürtner sen., 1. Flügelhorn
- Karl Pichlmann, 2. Flügelhorn
- Johann Rutzinger, 1. Bassflügelhorn
- Mathias Humer, 1. Bassflügelhorn
- Josef Hainbucher, 2. Bassflügelhorn
- Karl Fürtner, 2. Bassflügelhorn
- Franz Rutzinger, 1. Es-Trompete
- Josef Baumann, 1. Es-Trompete
- Georg Bachinger, 1. Es-Trompete
- Josef Schlager, 2. Es-Trompete
- Johann Stoiber, 2. Es-Trompete
- Kajetan Lidauer, 1. Bass
- Karl Anschober, Helikon
- Josef Zehetner, Kleine Trommel
- Johann Weixelbaumer, Große Grommel
Die allgemeine Mobilisierung und der Ausbruch des 1. Weltkrieges gingen auch an der Feuerwehrmusik nicht spurlos vorbei. Im 25. Jahr ihres Bestehens (August 1915) musste die Kapelle aufgelöst werden. Vier Jahre Kriegsgeschehen und anschließende Notzeiten ließen jedes Bemühen zur Erhaltung der Musik sinnlos erscheinen.
Auf Drängen von Bürgermeister Franz Schmalwieser, Niedermair in Iming, seiner Freunde Anton Schiller, Obermair in Iming und Kajetan Watzinger, Eismair in Willing, begann Kapellmeister Fürtner im Jahre 1921 wieder eine Musikkapelle aufzustellen. Die Instrumente waren bis auf das B-Helikon (Bass), welches im Krieg verloren ging, vorhanden. 1922, beim Begräbnis von Frau Hainbucher, Fürtherin in Hofern, erklangen wieder Weisen von der neu erstandenen Feuerwehrmusik. Erstmals konnten auch zwei Klarinetten besetzt werden. Zum Teil mit alten Kräften aber hauptsächlich mit jüngeren Musikern führte Fürtner die Musikkapelle weiter. Es wurde wieder in gewohnter Weise zu den traditionellen kirchlichen Anlässen, am 1. Mai, zu Gasthauskonzerten, bei Begräbnissen und Hochzeiten sowie bei Feuerwehrfesten ausgerückt. Stabführer war bis 1930 Karl Pichlmann, Mair in Schörgendorf, sein Nachfolger wurde Josef Berghammer, Bauer in Hof.
Im Jahre 1930 konnte das 40-jährige Gründungsfest der Feuerwehr und der Feuerwehrmusikkapelle gefeiert werden.
1933 wurde unter dem Wehrführer Josef Stöttinger, Stöckl in Spöck, und Bürgermeister Georg Mühlleitner, Obermühle in Willing, das Zeughaus errichtet, in welchem später das Probelokal der Musikkapelle untergebracht wurde.
Nachwuchsmangel infolge anderweitiger Interessen der Jugend, des Alters des Kapellmeisters und politischer Wirren schränkte die musikalische Tätigkeit immer mehr ein. Im Frühjahr 1938 legte Kapellmeister Fürtner aus Alters- und Gesundheitsgründen seine Funktion zurück. Ihm folgte der Leiter der Bauernliedertafel Hans Rutzinger, Däubler in Aming nach. Er führte die Kapelle, soweit es noch einigermaßen möglich war, bis zum Jahre 1939. Nach dem Begräbnis des Linner zu Oberschwaig, Alois Landertshammer, musste die Feuerwehrmusikkapelle Neukirchen ihre Tätigkeit einstellen.
Am 9. Februar 1944 starb der Gründer und durch 48 Jahre wirkende Kapellmeister Josef Fürtner. Ihm zu Ehren spielte bei seinem Begräbnis die Stadtkapelle Schwanenstadt.
1945, Ende des 2. Weltkrieges. Auch an Neukirchen gingen sechs Jahre Kriegsgeschehen nicht spurlos vorüber. Johann Rutzinger versuchte aus den restlichen Musikern wieder eine Kapelle zusammenzustellen. Doch dieses Vorhaben scheiterte bereits im Versuch, da es an geeigneten Kräften mangelte. So schien es, dass Neukirchen keine Blasmusik mehr erhalten würde.
Im Februar 1946 kehrte der Kaufmann und Wasserbaupolier Franz Rapberger aus Willing von der russischen Gefangenschaft heim. Als sich Rapberger bei Bürgermeister Max Oberndorfer, Gütlbauer in Oberschwaig, meldete, richtete dieser die Bitte an ihn, sich in Neukirchen mit dem Aufbau einer Blasmusik zu befassen. Rapberger gab mit einem eher bangen Gefühl die Zusage. Dies war die entscheidende Wende der musikalischen Tätigkeit in Neukirchen.
Franz Rapberger, geboren am 2. August 1902 in Fischlham, erlernte beim ehemaligen Kapellmeister der Musikkapelle Stadl-Paura und späteren Landeskapellmeister Johann Holzinger ein Musikinstrument. Er trat als Posaunist und später als Euphonist der Stadlinger Musik bei. 1939 kaufte er das Kaufgeschäft Lidauerin Willing und wurde somit Neukirchner.
Rapberger beginnt den Aufbau der Musikkapelle
Bei der Feuerwehrversammlung 1946 im Gasthaus Fürtner in Oberschwaig gab man Rapberger eine Liste von 18 Musikern, die zum Teil ehemals Mitglieder der Feuerwehrmusik waren. Doch schon bei der ersten Probe wurde die Anzahl der Musiker durch das exakte Eingreifen des neuen Kapellmeisters um mehr als die Hälfte verringert. Nach zwei bis drei Proben löste sich auch diese Gruppe auf, da man keine Leistung erwarten konnte. Bei der Turmkreuzsteckung am Kirtag 1946 spielte erstmalig ein Quartett mit einer Aushilfe.
Schuldirektor Hans Kofler machte im Laufe desselben Jahres Burschen namhaft, die Interesse zeigten, ein Blasinstrument zu erlernen. Die ersten Bläserschüler waren Josef Marchhart, Hof, und Ernst Stöttinger, Spöck.
Zu Floriani 1947 hörte man zum ersten Mal nach dem 2. Weltkrieg wieder die Klänge einer Blasmusikkapelle in Neukirchen. Mit einigen brauchbaren Jungbläsern, vier Aushilfen aus Stadl-Paura und den restlichen ehemaligen Feuerwehrmusikern konnten eine Messe und zwei Märsche gespielt werden. Diese "Ehemaligen" waren: Ulrich Kaser (Utz in Spöck), Adolf und Heinrich Kettlgruber (Humer in Dorf), Karl Simmer (Stroham), Friedrich Schiller (Kirchmaier in Weinberg), Karl Stöger (Eismaier in Willing), Johann Weichselbaumer (Aberl in Stroham), Josef Reiter (Stroham). Nach und nach lösten nachrückende Jungmusiker diese Mitglieder ab. Franz Rapberger gelang es durch Strenge und Geduld, viel persönlicher Aufopferung und dem Fleiß seiner Schüler eine spielfähige Kapelle zusammenzustellen.
Die Gründung des Musikvereins 1948
1948 kam es zur Gründung des Musikvereines. Nach mehreren Vorbesprechungen fand am 15. November die Gründungsversammlung statt. Der Verein wurde mit dem Vereinsnamen "Musikkapelle Neukirchen bei Lambach" bestehend aus aktiven, unterstützenden und Ehrenmitgliedern gegründet. Vorsitzender des Proponentenkomitees war Bürgermeister Max Oberndorfer. Zum Obmann wurde Franz Selinger, Humerson in Willing gewählt. Er übte diese Funktion ohne Unterbrechung und mit dem richtigen Gespür für die Probleme des Vereines beinahe vier Jahrzehnte lang umsichtig aus. Rapberger bestellte Selinger auch zum Stabführer der Musikkapelle.
1949 konnte zum ersten Mal an Musikfesten teilgenommen werden: Am 23. Juli in Kematen am Innbach, am 7. August in Stadl-Paura und am 28. August in Niederthalheim. Bericht »
1950 trat die Kapelle dem „Bund der OÖ. Blaskapellen“ bei und ist seither mit diesem Verband in enger Verbindung. Am 9. Juli 1950 fand in Bad Wimsbach das 1. Wertungsspiel statt. Beim Welser Volksfest am 10. September desselben Jahres erspielte Rapberger mit seinen knapp 20 Musikern mit der Ouvertüre "Feodora" von Tschaikowsky unter 46 teilnehmenden Kapellen einen beachtlichen 3. Preis.
Ebenfalls 1950 konnte eine Uniform angeschafft werden. Mit einem Kostenaufwand von öS 32.000,-- wurde die Kapelle mit waldgrüner Bluse, Tellermütze und schwarzer Hose mit rotem Streifen ausgestattet. Bericht »
1951 konnte in Neukirchen das 60-jährige Gründungsfest gefeiert werden, wobei man sich über die Teilnahme von insgesamt 18 Gastkapellen freuen konnte. Mit einem musikalischen Weckruf und einem Gottesdienst bei dem die "Deutsche Messe" von Franz Schubert gespielt wurde begann der Festtag. Beim anschließenden Konzert fanden Ehrungen verdienter Musiker statt.
Rapberger, der die Kapelle mit Autorität und Strenge führte, gelang es am 17. August 1952 beim Bezirksmusikfest in Offenhausen mit der Ouvertüre "Nabuccodonosor" von Giuseppe Verdi zum ersten Mal in der Oberstufe den 1. Preis zu erreichen. Dies war der Start zu einer Reihe von erfolgreich absolvierten Wertungsspielen in den folgenden Jahren.
1953 wurde beim ersten Bundesmusikfest in Wels teilgenommen. Beim der Konzertbewertung erreichte die Musikkapelle unter Franz Rapberger einen "1. Preis mit Auszeichnung". Bericht »
Trotz der steigenden Leistungsfähigkeit des Klangkörpers machten sich immer wieder technische Mängel bemerkbar. So mussten 1954 neue Instrumente in Normalstimmung angeschafft werden: Kostenpunkt öS 60.000,--.
1955 fand am 19. Juni das Bezirksmusikfest in Lambach statt. Sowohl bei der Konzertwertung unter Kapellmeister Rapberger als auch bei der Marschwertung unter Stabführer Franz Selinger, an der erstmals teilgenommen wurde, konnte ein 1. Preis mit Auszeichnung erreicht werden.
Die Musikkapelle Unterlangkampfen aus Tirol weilte am 6. und 7. Juli 1957 in Neukirchen. Zwei Wochen später wurde dieser Kapelle ein Gegenbesuch abgestattet. Am 20. August desselben Jahres wurde auch in Gallspach erstmalig ein Kurkonzert gespielt
Am 6. Juli 1958 konnte im Rahmen des 2. Bundesmusikfest in Steyr mit der Ouvertüre "Titus" von Wolfgang Amadeus Mozart in der Oberstufe ein 1. Rang mit Auszeichnung erspielt werden.
Die Blasmusik des Bezirkes Wels, des Landes und Bundes verlor 1959 einen bedeutenden Musiker. Johann Holzinger starb am 25. August 1959. Holzinger schuf sich mit seinen vielen Kompositionen ein bleibendes Denkmal in der Blasmusik, seinem Freund Rapberger widmete er den "Neukirchner Marsch". Die Musikkapelle begleitete ihn in Lambach auf seinem letzten Weg.
1960 fand im Kaufmänischen Vereinshaus in Linz die Generalversammlung des Blasmusikbundes statt. Bei einem begeistert aufgenommenen Konzert wurde Kapellmeister Franz Rapberger von Bundesobmann Prof. Weinschenk und Landeskapellmeister Zeman mit der Goldenen Ehrennadel des Bundes ausgezeichnet.
Am 14. Jänner 1961 legte Kapellmeister Franz Rapberger infolge seines angegriffenen Gesundheitszustandes seine Funktion zurück. Rapberger stand seit 1946 der Kapelle vor Er baute in mühevoller Tätigkeit - sein Arbeitsplatz war oft weit entfernt von Neukirchen - die Kapelle auf und führte sie zu großen Erfolgen. Als Dank für seine Leistungen wurde Rapberger 1962 zum Ehrenkapellmeister ernannt.
Karl Achleitner übernimmt die musikalische Leitung
Kapellmeisterstellvertreter Karl Achleitner übernahm zunächst provisorisch die Leitung und wurde bei der Jahreshauptversammlung am 16. 9. 1961 zum Kapellmeister gewählt. Achleitner ist Leiter des Kirchenchores in Aichkirchen und von Beruf Gastwirt und Kaufmann. Er kam 1948 als Flügelhornist zur Musikkapelle und dirigierte in den folgenden 19 Jahren weit über 200 Konzerte und leitete zwanzig mit Auszeichnung absolvierte Konzertmusikbewertungen. Als Stegreifredner führte er bei nahezu allen Konzerten gekonnt durch das Programm. Bericht »
In enger Zusammenarbeit mit seinem Stellvertreter Josef Marchhart konnte Karl Achleitner die musikalische Leistung weiter steigern. Josef Marchhart, der 1947 zur Musikkapelle kam und als 1. Flügelhornist weit über Neukirchen hinaus bekannt war, leistete unendlich viel für die Musikerausbildung. So hat er mehr als 30 Musiker in selbstloser Tätigkeit ausgebildet und damit den weiteren Aufbau und Fortbestand des Klangkörpers gesichert.
Am 1. April 1962 fand in Neukirchen die Bezirksversammlung des Blasmusikverbandes statt, wobei auch Bundesobmann Prof. Weinschenk und Landeskapellmeister Zeman als Referenten erschienen. Mit der Überreichung eines Ehrendiploms durch Obmann Franz Selinger und Bezirksobmann Weikhart wurde Franz Rapberger zum Ehrenkapellmeister ernannt. Bericht »
Nach einem Entwurf von Dr. Franz Lipp wurde anstelle der alten Uniform eine Trachtenkleidung angeschafft. Die Tracht - bestehend aus schwarzer Hose, roter Weste, waldgrüner Bluse, rotem Binderl und schwarzem Hut - stellt die Kleidung des unteren Hausruckviertels um 1800 dar und kostete öS 47.000,--. Am 5. August 1962 stellte sich die Kapelle bei einem Konzert am Ortsplatz der Öffentlichkeit in der neuen Kleidung vor, ein Monat später, am 8. September 1962, folgte mit dem Trachtenfestzug in Wels die erste größere Ausrückung. Bericht »
Neben den vielen Ausrückungen in der Heimat wurde 1965 die erste Konzertreise in das Ausland durchgeführt: Die Neukirchner nahmen an einem Musikfest in Gschwend/Württemberg, BRD teil. Der gute Kontakt mit dem MV Gschwend wurde durch weitere Besuche und Gegenbesuche aufrechterhalten. Bericht »
Am 5. Dezember 1966 wurden erstmals Musikkapellen des OÖBV von Landeshauptmann Heinrich Gleißner für ausgezeichnete Leistungen bei Konzertwertungsspielen geehrt. Auch die TMK Neukirchen zählte zu diesen geehrten Musikvereinen. Bericht »
Nach einer starken Verjüngung der Musikkapelle 1965 begann Kapellmeister Karl Achleitner 1967 wieder mit der Teilnahme an Konzertwertungsspielen, die bis heute ununterbrochen ist. Bericht »
Die Musikkapelle zu Christi Himmelfahrt 1967.
Am 5. Juni 1970 erfolgt bereits die zweite Ehrung. Bericht »
Mehrerer Jahre Vobereitungszeit von Kapellmeister Karl Achleitner ist es zu verdanken, dass schließlich am 15. Jänner 1972 die Musikkapelle beim "Ball der Oberösterreicher" in den Wiener Sofiensälen zum Tanz aufspielen konnte.
Von 8. bis 12. Juli 1972 erfolgte die zweite Konzertreise mit einer Teilnahme am Schützenfest in Neuss am Rhein.
Am 5. Juni 1973 wurde der Musikkapelle die 3. Ehrung durch das Land Oberösterreich zuteil. Bericht »
Am 6. und 7. Juli 1974 wurde am 5. Landesmusikfest teilgenommen. Bericht »
Anlässlich des OÖ Gastgewerbetages durfte am 5. November 1974 die TMK Neukirchen bei Lambach die Festveranstaltung im Linzer Brucknerhaus mit einem Konzert musikalisch umrahmen. Bericht »
Am Wochenende 12./13. April 1975 wurde erneut Wien musikalisch bereist. Höhepunkte waren ein Konzert, eine Messe in der Votivkirche sowie ein Ständchen für den Bürgermeister der Stadt Wien.
Franz Spanlang führt die Kapelle zur Marschmusik-Spitze
1975 legte Franz Selinger die Funktion als Stabführer zurück, als Nachfolger wurde Franz Spanlang gewählt. Franz Spanlang kam 1965 als Trompeter zur Musikkapelle und war in den Jahren 1971/72 Mitglied der Militärmusik Oberösterreich. Später wechselte er auf das Tenorhorn und die Posaune und bildete zusammen mit Josef Marchhart viele Jungmusiker für das Blechregister aus. In den Jahren 1991 bis 2000 war er auch auf Bezirksebene als Bezirksstabführer tätig. Unter seiner Leitung wird die Tradition der guten Marschmusik in Neukirchen weiterhin gepflegt - unter seiner Stabführung wurde an sämtlichen Marschmusikwettbewerben des Bezirkes Wels (immerhin insgesamt 30 Mal) jeweils in der höchsten Leistungsstufe teilgenommen.
Vom 27. bis 29. Juni 1975 wurde das 85-jährige Gründungsfest mit einem dreitägigen Musikfest gefeiert. Höhepunkte waren ein Galakonzert der Militärmusik von Oberösterreich und der am Sonntag von 15 Musikkapellen der umliegenden Gemeinden gestaltete Festumzug. Dank des damaligen Schriftführers Ernst Schiller konnte auch eine Festschrift zum Jubiläum herausgegeben werden. Bericht »
Vor einigen tausend Besuchern dirigierte Karl Achleitner beim Promenadenkonzert im Rahmen der Konzertreise nach Meran/Südtirol 1976. Bericht »
Die Neueinkleidung der 40 Musiker kostete 1976 öS 108.000,--. Die Festtracht des unteren Hausruckviertels wurde beibehalten.
Am 5. Dezember 1976 erhält die Musikkapelle die bereits 4. Landeshauptmann-Ehrung.
Am 10. Dezember 1976 verstarb Ehrenkapellmeister Franz Rapberger. Franz Rapberger bleibt durch sein intensives Wirken stets in guter Erinnerung. Bericht »
Die erfolgreichen Konzertmusikbewertungen brachten es mit sich, dass das ORF-Studio OÖ. die Kapelle zu Rundfunkaufnahmen einlud. Zwei Aufnahmen wurden in den siebziger Jahren gemacht und 1987 erfolgte ein Livemitschnitt des Frühjahrskonzertes. Neben Konzerten in Neukirchen sind seit 1957 auch Kurkonzerte, u.a. in Gmunden, Bad Schallerbach, Bad Wimsbach-Neydharting, Gallspach, Altmünster, fixe Bestandteile des jährlichen Terminkalenders der Musikkapelle.
Für 15. Ausgezeichnete Erfolge bei Konzertwertungsspielen überreicht Landeshauptmann Dr. Josef Ratzenböck der Musikkapelle am 2. Oktober 1979 die 5. Ehrung. Bericht »
Die Ära Stadlmayr in der Kunststufe
Kapellmeister Karl Achleitner legte am 18. März 1980 seine Funktion zurück. Am 1. April 1980 wählten die aktiven Musiker aus ihrer Mitte den Tenoristen Hans Stadlmayr (27) aus Stroham zum neuen Kapellmeister. Stadlmayr kam 1965 zur Musikkapelle und war von 1972 bis 1974 bei der OÖ. Militärmusik. Bericht »
Für Konzerte in der eigenen Gemeinde bestand das Problem, dass keine geeigneten Räumlichkeiten zur Verfügung standen. Der Initiative von Ökonomierat Bürgermeister Josef Stöttinger ist es zu verdanken, dass in der Gemeinde Neukirchen eine neue Volksschule mit angeschlossener Mehrzweckhalle und Musikproberaum errichtet wurde. Die Musikkapelle übersiedelte 1980 vom Zeughaus der Freiwilligen Feuerwehr in den neuen Musikproberaum der Volksschule. Bericht »
Für weitere Auszeichnungen bei Konzertwertungsspielen wird der TMK Neukirchen am 19. November 1982 die 6. und am 6. Dezember 1985 die bereits 7. LH-Ehrung zuteil. Bericht »
Anlässlich 50 Jahre Landwirtschaftskammer OÖ durfte die TMK Neukirchen bei Lambach die Festveranstaltung am 22. Februar 1983 im Linzer Brucknerhaus mit einem Konzert musikalisch umrahmen. Bericht »
Vom 29. Juni bis 1. Juli 1984 fand das 6. OÖ Landesmusikfest im Linz statt. Neben dem Großkonzert nahm die Trachtenmusikkapelle auch an der Rasenshow im Linzer Stadion teil. Bericht »
Am 18. Februar 1986 wurde Hauptschullehrer Karl Hainbucher zum neuen Obmann gewählt. Hainbucher kam 1965 als Klarinettist zur Musikkapelle. 1983 wechselte er von der Klarinette zur Oboe, 1991 zum Tenorsaxophon. Er war Mitglied der OÖ. Militärmusik und stand zwischen 1979 bis 1986 der Musikkapelle Bachmanning als Kapellmeister vor. Sein Vorgänger Franz Selinger - zuvor insgesamt 38 Jahre lang Obmann - wurde zum Ehrenobmann des Musikvereins ernannt. Bericht »
Am 11. Dezember 1987 erhält die Trachtenmusikkapelle Neukirchen die zum ersten Mal vergebene Prof. Franz Kinzl Medaille sowie die insgesamt 8. Ehrung. Die Feierlichkeiten wurden dabei von einem Blechbläserensemble der TMK Neukirchen musikalisch umrahmt. Bericht »
1988 wurde die Tracht mit einheitlichen Mänteln ergänzt, zu Allerheiligen waren diese dann erstmals im Einsatz.
Die Musikkapelle bedankte sich bei Komm.Rat Karl Achleitner für den unermüdlichen Einsatz und den daraus resultierenden musikalischen Erfolg und ernennt ihn im Rahmen des Herbstkonzertes 1988 zum Ehrenkapellmeister. Bericht »
1989 führte eine Konzertreise die Trachtenmusikkapelle zum Musikfest in den Stadtteil Bergedorf in Hamburg. Bericht »
Von 22. bis 24. Juni 1990 feierte man im Rahmen des ersten Bezirksmusikfestes in Neukirchen das 100jährige Bestehen der Trachtenmusikkapelle Neukirchen bei Lambach. Einen Monat zuvor am 19. Mai 1990 wurden auch die Konzertwertungsspiele erstmals in Neukirchen abgehalten. Bericht »
Für weitere Erfolge bei Konzertwertungsspielen überreicht LH Dr. Josef Ratzenböck am 1. Dezember 1990 der TMK Neukirchen die bereits 9. Ehrung. Bericht »
Am 2. Februar 1992 wird Heinz Obermayr, seit 1971 am Bariton, zum neuen Obmann gewählt. In diesem Jahr wurde auch eine Erneuerung der Tracht durch Egon Stürmer beschlossen, die beim Herbstkonzert offiziell vorgestellt werden konnte. Bericht »
Am 2. Mai 1993 erfolgte die Ausstrahlung des ORF-Frühschoppens aus der Mehrzweckhalle unter der Mitwirkung der Trachtenmusikkapelle. Bericht »
1993 wurden erneut die Konzertwertungsspiele sowie das Bezirksmusikfest mit Marschwertung in Neukirchen durchgeführt. Bericht »
Für nunmehr 30 ausgezeichnete Erfolge in ununterbrochener Reihenfolge verleiht LH Dr. Josef Ratzenböck der Trachtenmusikkapelle die 10. Ehrung. Bericht »
Vom 24. bis 26. Juni 1994 fand das 7. OÖ Landesmusikfest in Wels statt. Neben der Mitgestaltung der Rasenshow am Samstag beteiligten wir uns auch am großen Festzug durch die Messestadt am Sonntag. Bericht »
1994 wird mit dem Bau eines neuen Musikheimes begonnen, welches sich im Dachgeschoß des Neukirchner Gemeindeamtes befindet. Die Fertigstellung erfolgt 1995, am 6. Oktober 1996 wird es durch Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer feierlich eröffnet. Bericht »
Am 14. Juni 1996 verstarb Josef Marchhart sen. Nur wenige Tage zuvor wurde ihm in Anerkennung seiner Verdienste sowohl für die Trachtenmusikkapelle, bei der er 49 Jahre aktives Mitglied war, als auch als langjähriger Bezirksschriftführer das Verdienstkreuz in Gold verliehen. Bericht »
Am 28. September 1996 wurde zusammen mit der Gardemusik Wien und der Magistratsmusik Salzburg eine CD mit Werken von Hans Schmid, dem Onkel von Ehrenkapellmeister Karl Achleitner, produziert. Bericht »
Die Freundschaft mit den Musikern aus Gschwend wurde 1998 durch einen weiteren Besuch erneut vertieft: Anlässlich der 100-Jahr-Feier unserer Partnerkapelle nahmen wir auch an den dort stattfindenden Konzert- und Marschwertungen teil und erzielten beide Male die höchste Wertung. Speziell die Konzertwertung war dabei eine besondere Herausforderung, da ein Teil der Wertung ein so genannter Stundenchor war: Wir hatten exakt eine Stunde Zeit ein völlig neues und unbekanntes Stück zu proben und anschließend sofort aufzuführen. Bericht »
Die mittlerweile 11. Ehrung wird der Trachtenmusikkapelle am 12. Februar 1999 durch LH Dr. Josef Pühringer überreicht. Die Feierlichkeiten wurden dabei von einem Blechbläserensemble der TMK Neukirchen musikalisch umrahmt. Bericht »
Im Rahmen des Jubiläumskonzerts (110 Jahre TMK Neukirchen – 25 Jahre Stabführer Franz Spanlang – 20 Jahre Kapellmeister Johann Stadlmayr) am 23. März 2000 wird an Ehrenkapellmeister Kommerzialrat Karl Achleitner die höchste Auszeichnung des OÖBV verliehen – das Verdienstkreuz in Gold. Kapellmeister Johann Stadlmayr und Stabführer Franz Spanlang erhalten jeweils das Verdienstkreuz in Silber. Bericht »
Vom 2. bis 4. Juni 2000 vertritt die Trachtenmusikkapelle Neukirchen zusammen mit den Musikvereinen Krenglbach und Sipbachzell unter der Gesamtleitung von Bezirksstabführer Franz Spanlang das Bundesland Oberösterreich beim Bundesmusikfest in Wien. Als einziges Bundesland nahm Oberösterreich in der höchsten Leistungsstufe E teil und konnte einen ausgezeichneten Erfolg für sich verbuchen. Bericht »
Am 11. Juli 2000 verstirbt Ernst Schiller, langjähriger Pressereferent, Schriftführer und Chronist des Musikvereins.
Am 19. Oktober 2000 erhält die Trachtenmusikkapelle Neukirchen als eine von nur sechs Kapellen Oberösterreichs den zum ersten Mal vergebenen Prof. Rudolf Zeman Preis. Bericht »
Generationswechsel in der Vereinsführung im neuen Jahrtausend
Bei der Jahreshauptversammlung 2001 legt Obmann Heinz Obermayr seine Funktion nieder, als Nachfolger wird Markus Achleitner gewählt. Achleitner, der Sohn unseres Ehrenkapellmeisters, kam 1986 als Schlagzeuger zur Musikkapelle, 1988 war er Mitglied der Militärmusik Oberösterreich. Bericht »
Im Rahmen des Frühjahrskonzertes am 4. April 2001 geht die Trachtenmusikkapelle Neukirchen bei Lambach online und startet die Website www.musikneukirchen.at. Bericht »
Beginnend mit dem Jahr 2003 wird die Musikkapelle offiziell von zwei Kapellmeistern geleitet: Neben Hans Stadlmayr nimmt nun auch Christian Weixlbaumer diese Tätigkeit wahr. Weixlbaumer ist seit 1990 aktives Mitglied auf der Posaune und absolvierte in den Jahren 2001/02 seinen Präsenzdienst bei der Gardemusik Wien. Im selben Jahr wurde auch die Jugendkapelle Neukirchen ins Leben gerufen, deren Leitung Johannes Stadlmayr übernahm. Stadlmayr kam 1993 als Schlagzeuger zur Musikkapelle und war in den Jahren 2001/02 Mitglied der Militärmusik Oberösterreich. Bericht »
2003 erfolgte die zweite Konzertreise nach Meran/Südtirol. Bericht »
Auf gemeinsamen Antrag der Trachtenmusikkapelle und der Gemeinde Neukirchen bekam Kapellmeister Hans Stadlmayr aus den Händen von LH Dr. Josef Pühringer am Dienstag, 17. Juni 2003 die Kulturmedaille des Landes Oberösterreich in Würdigung seines langjährigen vielfältigen kulturellen Engagements überreicht. Bericht »
Am 19. März 2004 wurde der Trachtenmusikkapelle die bereits 12. Ehrung beim Landeshauptmann zuteil. Bericht »
Durch eine Gardemusik-Bekanntschaft von Kapellmeister Christian Weixlbaumer besuchten wir von 11. bis 13. Juni 2004 die Niederösterreichische Grenzlandkapelle Hardegg. Bericht »
Im Wiener Ernst-Happel-Stadion eröffnete am 9. Oktober 2004 die Trachtenmusikkapelle Neukirchen bei Lambach das WM-Qualifikationsspiel Österreich gegen Polen und spielte vor einer Rekordkulisse von über 46.000 Zuschauern die beiden Nationalhymnen. Bericht »
Am 14. Oktober 2004 verstarb unser Ehrenobmann Franz Selinger kurz nach seinem 85. Geburtstag. Bericht »
Das Jahr 2005 stand im Zeichen des Bezirksmusikfestes, welches von 24. bis 26. Juni 2005 zum insgesamt dritten Mal in Neukirchen bei Lambach veranstaltet wurde. Höhepunkte bei diesem "Fest der Blasmusik" waren das 1. OÖ Militärmusikertreffen mit einem Konzert eines Militärmusiker-Auswahlorchesters am Freitag, die Marschwertung des Bezirks Wels am Samstag und die 1. Jugendmarschshow am Sonntag. Bericht »
Im Rahmen der Generalversammlung am 12. Februar 2006 legte Johann Stadlmayr nach 25 Jahren sein Amt als Kapellmeister zurück. Stadlmayr hatte sich mit Christian Weixlbaumer und seinem Sohn Johannes Stadlmayr schon während seiner aktiven Zeit zwei Nachfolger aufgebaut und somit den Kapellmeisterwechsel fließend gestaltet. Die musikalische Leitung der Kapelle übernehmen damit seit 12. Februar 2006 Christian Weixlbaumer und sein Stellvertreter Johannes Stadlmayr. Gleichermaßen übergibt Franz Spanlang nach 30 Jahren den Tambourstab an seinen Nachfolger Gebhard Stoiber und dessen Stellvertreter Gerhard Weixlbaumer. Bericht »
Beim erstmalig verliehenen Blasmusikpreis des Oberösterreichischen Blasmusikverbandes wurde die Trachtenmusikkapelle Neukirchen bei Lambach mit dem ausgezeichneten 2. Preis geehrt. Bericht »
"Keine andere Kapelle des Landes nimmt seit über 40 Jahren ununterbrochen und auf hohem Niveau an den Konzert- und Marschwertungen teil." Mit diesen Worten begründete Landeskapellmeister Walter Rescheneder die Einladung an die Trachtenmusikkapelle, das Festkonzert anlässlich 60 Jahre OÖBV und Blasmusikpreis 2007 am 9. März 2008 im Linzer Brucknerhaus zu gestalten. Bericht »
Als erste Kapelle Oberösterreichs erhielt die Trachtenmusikkapelle Neukirchen bei Lambach am 13. März 2009 um 13.00 Uhr die 13. Ehrung durch LH Dr. Josef Pühringer. Ein Blechbläserquartett der Trachtenmusikkapelle umrahmte dabei die Feierlichkeiten im Steinernen Saal, Obmann Markus Achleitner hielt stellvertretend für alle geehrten Musikkapellen die Dankesrede. Bericht »
Nach jahrelangem Bemühen um einen Zubau beim bestehen Volksschulturnsaal konnte am 5. April 2009 erstmals in der um €590.000,- erweiterten und sanierten Mehrzweckhalle das Frühjahrskonzert abgehalten werden. Tags zuvor wurde dieser nun benannte "Lindemayr Kultur- und Turnsaal" feierlich durch LH Dr. Josef Pühringer eröffnet. Bericht »
Der 18. April 2010 wird für die Trachtenmusikkapelle ein unvergessliches Datum bleiben: Bereits am Vormittag konnte man sich über eine ausgezeichnete Leistung bei der Konzertwertung in Gunskirchen freuen, am späten Nachmittag schließlich kannte im Linzer Brucknerhaus der Jubel nach dem Gewinn des Blasmusikpreises 2009 keine Grenzen mehr. Bemerkenswert auch die bis dato höchste erreichte Punktezahl (816,44) bei diesem Preis. Bericht »
Ein vom ORF Oberösterreich aufgezeichnetes und von Bundeskapellmeister Walter Rescheneder moderiertes Kaiserklängekonzert der Trachtenmusikkapelle bildete am 26. November den Abschluss und Höhepunkt im Jahr 2011. Der langjährge Stabführer Franz Spanlang wurde in diesem Rahmen zum Ehrenstabführer ernannt. Bericht »
Ein "Generationenkonzert" am 24. November 2012 war der würdige Rahmen, um Johann Stadlmayr in Würdigung seiner Verdienste um den Verein zum Ehrenkapellmeister zu ernennen. Bericht »
Als erste Kapelle Oberösterreichs erhielt die Trachtenmusikkapelle Neukirchen bei Lambach am 28. März 2014 die 14. Ehrung durch LH Dr. Josef Pühringer. Ein Blechbläserquartett der Trachtenmusikkapelle umrahmte dabei die Feierlichkeiten im Redoutensaal, Obmann Markus Achleitner hielt stellvertretend für alle geehrten Musikkapellen die Dankesrede. Bericht »
Mit dem zweiten Radio OÖ Frühschoppen mit Walter Egger live aus dem Lindemayrsaal Neukirchen bei Lambach am 8. März 2015 erfolgte der Startschuss ins Jubiläumsjahr 2015. Bericht »
"Bleibendes schaffen" war das Motto für das Jubiläumsjahr 2015. Dazu zählte u.a. die Vergabe des Auftragswerks "Legends of Gold in Green" an den oberösterreichischen Komponisten und guten Freund der Trachtenmusikkapelle Thomas Doss sowie die Aufnahme der CD "Klassiker der Blasmusik". Beim Jubiläumskonzert "125 Jahre Trachtenmusikkapelle Neukirchen bei Lambach" am 28. März 2015 wurde das Auftragswerk unter der Leitung des Komponisten uraufgeführt und die CD offiziell präsentiert. Bericht »
Zu den Höhepunkten im Jubiläumsjahr 2015 zählte die einwöchige Musikreise nach Mailand mit musikalischen Auftritten auf der Expo sowie vor dem Mailänder Dom. Nach einer etwa 5jährigen Vorbereitungsphase verbrachten von Sonntag, 6. September bis Sonntag, 13. September insgesamt 92 Musiker samt Partner eine unvergessliche Zeit in Mailand und der ganzen Lombardei. Bericht »
Der alle zwei Jahre vergebene Vereinspreis der OÖ Vereinsakademie ging 2015 an die Trachtenmusikkapelle Neukirchen bei Lambach. Am 23. September 2015 wurde uns im Bildungshaus St. Magdalena der Hauptpreis in der Kategorie "Vereinsleben" überreicht. Bericht »
Ein Neukirchner Bläserquartett bestehend aus Christian Oberndorfer, Alexander Buchinger, Gabriele Stockinger und Gebhard Stoiber spielte am 24. Dezember 2015 weihnachtliche Weisen bei Licht in Dunkel live aus dem Landesstudio Oberösterreich. Bericht »
44 Jahre nach dem ersten Auftritt war die TMK Neukirchen bei Lambach am 16. Jänner 2016 zum zweiten Mal beim Ball der Oberösterreicher in Wien musikalisch im Einsatz. Im Vienna Austria Center empfingen wir die Ballgäste mit einem Standkonzert und gestalteten die erstmals durchgeführte Parketteröffnung mit einem Einmarsch und einer Marschshow mit. Bericht »
Für weitere 10 Auszeichnungen bei Konzertwertungen bzw. 5 Auszeichnungen bei Marschwertungen nach der Verleihung des Prof. Rudolf Zeman-Preises erhielten wir am 22. Oktober 2016 als eine von nur neun Musikkapellen den erstmalig verliehenen Hermes-Preis. Bericht »
Die Trachtenmusikkapelle Neukirchen bei Lambach trauert um ihren Ehrenkapellmeister Karl Achleitner, der am 21. März 2018 verstorben ist. Bericht »
Als erste und immer noch einzige Kapelle Oberösterreichs erhielt die Trachtenmusikkapelle Neukirchen bei Lambach am 8. April 2019 die 15. Ehrung durch LH Mag. Thomas Stelzer. Die Dankesrede hielt stellvertretend für alle geehrten Musikkapellen Obmann Markus Achleitner, der gleichzeitig auch in seiner Funktion als Landesrat geladen war. Bericht »
In den Jahren 2020 und 2021 erfolgte inmitten des Ortszentrums von Neukirchen bei Lambach der Neubau eines neuen Probenheims der Trachtenmusikkapelle, dem "Klangwerk" Bereits im Juni 2021 feierten wir mit der Premierenprobe und einem Fotoshooting die interne Eröffnung des Klangwerks, am Sonntag, 29. August 2021 schließlich erfolgte die offizielle Eröffnung mit Segnung durch Pater Lukas Six und Festakt mit Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer. Eine kurze Zusammenfassung über die gesamte Bauzeit gibt es im Video "Vom Pöllhaus zum Klangwerk" zum Nachsehen. Bericht »
Einen nicht alltäglichen Auftritt hatten wir am Samstag, 9. Oktober 2021: Wir umrahmten die Spatenstichfeier der Raiffeisen-Arena, dem neuen Stadion des LASK. Bericht »
Auf Einladung des Landes Oberösterreichs gastierten wir am 12. Juni 2022 anlässlich der OÖ Sommerfrische bei einem Frühschoppen im Stadtpark Wien (Kursalon Hübner). Bericht »
Als erste und einzige Kapelle Oberösterreichs erhielt die Trachtenmusikkapelle Neukirchen bei Lambach am 24. September 2024 die 16. Ehrung durch LH Mag. Thomas Stelzer. Die Dankesrede hielt stellvertretend für alle geehrten Musikkapellen Obmann Markus Achleitner, der gleichzeitig auch in seiner Funktion als Landesrat geladen war. Bericht »
Alle Obmänner, Kapellmeister und Stabführer im Überblick
Obmänner | Kapellmeister | Stabführer |
---|---|---|
Markus Achleitner Seit 2001 |
Christian Weixlbaumer Seit 2003 |
Gebhard Stoiber Seit 2006 |
Heinz Obermayr 1992-2001 |
Hans Stadlmayr 1980-2006 |
Franz Spanlang 1975-2006 |
Karl Hainbucher 1986-1992 |
Karl Achleitner 1961-1980 |
Franz Selinger 1948-1975 |
Franz Selinger 1948-1986 |
Franz Rapberger 1946-1961 |
Josef Berghammer 1930-1939 |
Hans Rutzinger 1938-1939 |
Karl Pichlmann 1922-1930 |
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Josef Fürtner 1890-1938 |